Taschenlampen sind ein wichtiges Werkzeug für den beruflichen und privaten Gebrauch. Sie schützen vor Gefahren und Verletzungen und sind daher essentiell und äußerst nützlich. Seit überwiegend LED-Lampen verwendet werden, hat sich die Leistung von Taschenlampen nochmal spürbar erhöht. Das haben wir uns zum Anlass genommen, um uns mit der Materie eingehender zu beschäftigen.
In diesem Artikel haben wir uns die 7 besten Taschenlampen näher angeschaut und ihre jeweiligen Produkteigenschaften sowie Vor- und Nachteile für dich zusammengefasst. Außerdem beantworten wir viele relevante und interessante Fragen rund um das Thema Taschenlampen. Du wirst also auf jeden Fall eine gute Taschenlampe finden. Erleuchtung ist vorprogrammiert!
- Taschenlampen schützen vor Gefahren und Verletzungen. So stürzt man beispielsweise beim Gassi gehen nicht in der Dunkelheit.
- Gute Taschenlampen haben eine SOS-Funktion, mit der man Hilfe rufen kann.
- Durch mehrere Helligkeitsstufen kannst du viele Taschenlampen auf deine persönlichen Bedürfnisse anpassen.
Eine Taschenlampe ist zum Beispiel bei einem Stromausfall sehr hilfreich
Die 7 besten Taschenlampen im Überblick
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Ratgeber: Die richtige Taschenlampe kaufen
Taschenlampe Test: Taschenlampe Arten
Bei Taschenlampen unterscheidet man zwischen vier verschiedenen Arten – Taktischen Taschenlampen, LED-Taschenlampen, UV-Taschenlampen und EDC-Taschenlampen:
Taktische Taschenlampen werden vor allem von Sicherheitsdiensten, aber auch immer öfter von Privatpersonen verwendet. Taktische Taschenlampen zeichnen sich dadurch aus, dass man sie immer mit einer Hand benutzen kann. Außerdem sind sie sehr robust und oft relativ schwer, weil sie in Notfällen auch als eine Art Hammer verwendet werden können sollen, zum Beispiel um Scheiben einzuschlagen. Ihr Lichtstrahl ist meistens besonders hoch und sie verfügen über eine SOS-Funktion, die mit Lichtblitzen Notsignale sendet.
LED-Taschenlampen sind besonders stromsparend und dadurch nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kostengünstig. LED-Lampen haben außerdem eine geringere Wärmeentwicklung, eine stärkere Leuchtkraft und eine längere Lebensdauer, was für eine Taschenlampe von großem Vorteil ist.
UV-Taschenlampen sind nicht dafür gedacht, besonders hell zu leuchten. Ihre Funktion ist es, Dinge aufzuzeigen, die man mit einer herkömmlichen LED-Taschenlampe nicht erkennen könnte. Das eignet sich zum Beispiel bei der Untersuchung von vermeintlichem Falschgeld oder gefälschten Ausweispapieren.
Die Abkürzung EDC steht für “Every Day Carry”, also “jeden Tag tragen”, und beschreibt perfekt den Zweck dieser Art von Taschenlampen. EDC-Taschenlampen sind für den täglichen Gebrauch vorgesehen und daher besonders leicht und handlich. Für einen bequemen Transport dürfen sie weder zu schwer noch zu groß sein.
Taschenlampe Test: Energieversorgung
Taschenlampen funktionieren mit Batterien beziehungsweise Akkus. Die Art oder Anzahl der Batterien kann sich dabei je nach Taschenlampe unterscheiden. Es ist von Vorteil, wenn die Batterien wiederaufladbar sind. Dann sind sie zwar in der Erstanschaffung teurer, aber umweltfreundlicher und auf lange Sicht auch günstiger.
Taschenlampe Test: Leuchtkraft (Lumen) und Leuchtweite (Lux)
Die Leuchtkraft – angegeben in Lumen – und die Leuchtweite – angegeben in Lux – kann sich je nach Taschenlampe stark unterscheiden. Da heute fast nur noch LED-Glühbirnen für Taschenlampen verwendet werden, ist die Leuchtkraft deutlich höher als früher. Die besten Taschenlampen haben eine Leuchtkraft von 10.000 Lumen! Gute Taschenlampen für den normalen Gebrauch haben aber meistens um die 100 bis 1000 Lumen. Von der Leuchtkraft hängt natürlich auch die Leuchtweite ab. Generell muss man entscheiden, für welchen Zweck man die Taschenlampe benötigt, und danach die gewünschte Leuchtkraft und -weite festlegen.
Taschenlampe Test: Größe und Gewicht
Je größer und schwerer die Taschenlampe, desto komplizierter und unbequemer der Transport – das ist klar! Wenn du eine gute Taschenlampe für Reisen, Ausflüge oder zum Beispiel zum Gassi gehen brauchst, solltest du beim Kauf darauf achten, dass sie handlich ist. Andere Taschenlampen sind absichtlich relativ schwer, damit sie zum Beispiel auch als Hammer verwendet werden können. Das kann auch sehr hilfreich sein, eignet sich aber vor allem für spezifische Zwecke.
Wenn du mit den Gewichtsangaben nicht viel anfangen kannst, nimm beispielsweise eine Wasserflasche in die Hand und überlege dir, ob du mit einer Taschenlampe mit diesem Gewicht zufrieden wärst. Wenn du die Wasserflasche anschließend wiegst, weißt du Bescheid, wonach du suchen solltest.
Taschenlampe Test: Funktionen
Gute Taschenlampen verfügen über praktische Zusatzfunktionen. Dazu gehören zum Beispiel das Stroboskoplicht, die SOS-Funktion, die Fokussier-Funktion und mehrere Helligkeitsstufen.
Das Stroboskoplicht dient beispielsweise dazu, mit den schnell aufeinanderfolgenden Lichtblitzen potenzielle Angreifer abzuwehren. Diese werden von dem Licht geblendet, was einem die Notwehr erleichtert.
Die SOS-Funktion ist ebenfalls in Notfallsituationen nützlich: Mit dem internationalen SOS-Signal – dreimal kurz, dreimal lang, dreimal kurz – kann man nach Hilfe rufen. Vor allem Outdoor-Fans sollten sich eine Taschenlampe mit SOS-Funktion zulegen, denn sie kann Leben retten.
Mit der Fokussier-Funktion kann man festlegen, ob der Lichtstrahl vor allem nah oder weit leuchtet. Möchte man den Boden vor den Füßen beleuchten, um in der Dunkelheit nicht zu stolpern, kann man das Licht nah fokussieren. Wenn man einen guten Überblick über eine größere Fläche erhalten möchte, zum Beispiel, um zu sehen, ob sich Wildtiere in der Umgebung befinden, dann kann man das Licht weit fokussieren.
Die Helligkeitsstufen eignen sich, um Strom zu sparen und um die Leuchtkraft an die Lichtverhältnisse anzupassen. Wenn man beispielsweise im Dämmerlicht mit dem Hund Gassi geht, braucht man vielleicht nicht die stärkste Helligkeitsstufe. Indem man die Helligkeit reduziert, muss man die Taschenlampe nicht so schnell neu aufladen.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Taschenlampen
Wann wurde die Taschenlampe erfunden?
Die Taschenlampe wurde im Jahr 1899 erfunden, und zwar von dem Briten David Misell. Er verkaufte das Patent an ein US-amerikanisches Unternehmen, das heute unter dem Namen Energizer bekannt ist. Dem Deutschen Paul Schmidt wurde im Jahr 1906 ein Patent auf eine batteriebetriebene Taschenlampe genehmigt. Seither wurde das Prinzip von Taschenlampen stetig verbessert.
Wie funktioniert eine Taschenlampe?
Eine Taschenlampe besteht aus einem Leuchtmittel und einer Hülle, die den Lichtstrahl leitet. Indem das Gehäuse die Lampe umgibt, strahlt das Licht direkt und konzentriert nach vorn. Vor dem Leuchtmittel befindet sich eine durchsichtige Glas- oder Kunsstoffscheibe, um die Lampe zu schützen.
Setzt man nun Batterien in die Taschenlampe ein, ist eine Stromquelle gegeben. Durch die Verbindung zwischen Stromquelle, Schalter und Lichtquelle, bestehend aus elektrischen Leitungen oder dem Metallgehäuse, entsteht Licht.
Welche Taschenlampe hat die Polizei?
Polizeibeamte benutzen nicht alle die gleiche Taschenlampe, sondern sie variiert je nach Einheit und Hauptfunktion. Die Schutzpolizei ist meist mit der Nextorch TA30 Gen2 ausgestattet, die Verkehrspolizei mit der Fenix LD 12 oder der Olight Seeker 2 Pro, die Kriminalpolizei mit der ThruNite Ti3 Mini und die Bereitschaftspolizei mit der Klarus XT2CR.
Diese Taschenlampen sind auch für Personen erhältlich, die nicht der Polizei angehören. Allerdings sind eventuelle zusätzliche Gegenstände wie zum Beispiel das Holster nicht im Lieferumfang enthalten. Trotzdem sind diese Modelle zu empfehlen, weil sie eine sehr hohe Leistung garantieren – wenn sie von der Polizei verwendet werden, ist das ja auch zu erwarten.
Welche Taschenlampe ist die beste?
Die beste Taschenlampe für dich muss natürlich zu deinen individuellen Bedürfnissen passen. Zu empfehlen sind aber beispielsweise Maglite Taschenlampen. Maglite Taschenlampen haben eine lange Tradition und wurden dadurch stetig verbessert. Sie haben eine hohe Qualität und lange Lebensdauer. Gibt es doch mal Probleme mit deiner Maglite Taschenlampe, kannst du dich auf den ausgezeichneten Kundenservice verlassen.
Abgesehen davon können wir dir alle Taschenlampen empfehlen, die in diesem Artikel vorgestellt werden, denn sie gehören zu den leistungsstärksten und generell besten Taschenlampen auf dem Markt.
Was ist beim Kauf einer Taschenlampe wichtig?
Je nach Gebrauch sollte deine Taschenlampe verschiedene Kriterien erfüllen. Zum einen solltest du dir Gedanken über das maximale Gewicht und die Maße machen. Wenn du die Taschenlampe oft transportieren musst, wirkt sich das auf deine Kaufentscheidung aus.
Außerdem spielen natürlich die Leuchtkraft und die Leuchtweite eine große Rolle. Wenn du mit deinem Hund in der Dämmerung spazieren gehst, brauchst du nicht die gleiche Leistung, wie wenn du tief im Wald campen gehst. Du solltest beim Kauf also auf die Leuchtkraft in Lumen und die Leuchtweite (meist in Metern angegeben) achten.
Schließlich ist selbstverständlich der Preis ein wichtiger Faktor. Lies dir die Rezensionen der anderen Kunden durch, um dir sicher zu sein, dass du für dein Geld auch gute Qualität erhältst. Eine Garantie des Herstellers ist ein interessanter Vorteil!
Wie viel Lumen sollte meine Taschenlampe haben?
Wie auch bei der Leuchtweite und Leuchtdauer ist die gewünschte Leuchtkraft von deinen individuellen Plänen abhängig. Die besten Taschenlampen haben bis zu 10.000 Lumen, so eine starke Leuchtkraft benötigt man allerdings als Privatperson nicht. Mit 1000 Lumen ist man schon sehr gut ausgestattet.
Wenn du dir noch nicht ganz sicher bist, wie du die Taschenlampe verwenden wirst beziehungsweise wieviel Lumen sie haben sollte, kauf dir am besten eine Taschenlampe mit mehreren Leuchtmodi. Dann kannst du beispielsweise zwischen 1000 Lumen, 500 Lumen und 200 Lumen wechseln, je nach Situation. Das ist sehr praktisch!
Weiterführende Literatur: Quellen und Links
www.taschenlampe-led.eu/taktische-taschenlampe/
www.taschenlampen-tests.de/?p=12179
www.knivesandtools.de/de/ct/eine-gute-taschenlampe-erkennen.htm
www.militaer-taschenlampe.de/2018/02/04/was-ist-eine-polizei-taschenlampe/
Fazit
Ob zum Gassi gehen, Campen, Wandern, bei einem Stromausfall oder für den professionellen Sicherheitsdienst: Taschenlampen sind ein essentielles Utensil und haben zahlreiche Vorteile. Sie schützen vor Gefahren durch wilde Tiere und verhindern, dass man in der Dunkelheit stürzt und sich beispielsweise den Fuß verstaucht. Kommt es doch zu einer Notfallsituation, kann man mit einigen Taschenlampen ein SOS-Signal senden und wird gerettet.
In diesem Artikel haben wir dir die besten Taschenlampen vorgestellt. Sie eignen sich für unterschiedliche Zwecke, sind aber allesamt eine ausgezeichnete Wahl. Mit jeder dieser Taschenlampen bist du perfekt ausgestattet. Es werde Licht!
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